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Nach kurzfristiger telefonischer Voranfrage haben wir uns entschlossen, dieses Restaurant zu besuchen. Schlechte Parkmöglichkeit und ein nicht überaus besonders freundlicher Empfang stimmen nicht unbedingt positiv ein. Die Speisekarte ist sehr umfangreich. Die Weinauswahl, im Hinblick auf die Lage der Gaststätte im Weingebiet, relativ umfangreich. Es gibt neben Genossenschaftsweinen auch ein Angebot von Privatwinzern. Ein wirklich guter Tropfen, für unsere Begriffe, haben wir jedoch nicht gefunden. Wir wissen jedoch, dass es so etwas aber gibt. So dann der Umstieg von anfänglich Rotwein wieder auf Bier. Dieses war gut gepflegt. Wir wollten eigentlich ein Vesper einnehmen. Nach einem klärenden Gespräch mit dem Servicepersonal (es war die Chefin) sind wir jedoch vom Wurstsalat wieder abgekommen da wir Zweifel an dessen Qualität hatten und haben uns der warmen Speiseauswahl zugewandt. Es wurden uns hausgemachte Nudeln angeboten. Diese waren sehr lecker. Dem Küchenchef empfehlen wir jedoch einen Kurs in Anrichte. Völlig lieblos und nicht für das Auge geeignet, wurde eine viel zu große Portion serviert. Viel Masse statt Klasse. Schlecht fanden wir auch, dass der Durchgang zum Raucherraum offen war. Dies hat sich sehr negativ auf den Raumduft in unserem Nichtraucherraum ausgewirkt. Alles in allem nicht berauschend und wir werden bei nächster Gelegenheit mal nach einer anderen Location Ausschau halten. Wir geben lieber ein paar Euro für Qualität und Service mehr aus als hier im Lamm. Trotzdem waren aber an diesem Abend sehr viele einheimische Besucher anwesend und offensichtlich zufrieden. Das ist auch gut so. Nicht alle müssen den gleichen Geschmack und entsprechende Anforderungen haben.