Oliveto im Hotel Konigshof

Köche mit selbstzerstörerischen Tendenzen sind für Geschmacksnerven der Anderen gefährlich. So der Koch am Oliveto. Pfifferling Cremesuppe : die Beste, die ich je gegessen hätte, wenn nicht der Koch verliebt wäre: viel zu salzig. Linguine alla Carbonara: nicht wie üblich Speckwürfel und Rahm, nein richtig, Eigelb und Pancetta, aber die Linguine schwimmen in so viel Fett, dass nicht alles gegessen wird, um Verdauungsrisiken zu reduzieren. Die Küche könnte perfekt sein, aber der Koch verdirbt sein Talent mit einer Zutat zuviel: Selbstzerstörung. Grana Padano - warum kein Parmiggiano ? - wird von der Kellnerin aufs Pasta gerieben, die Käsereibe ist aber für sie zu schwierig und man bekommt eine mickrige Portion Käse. Für dieses wunderbare Ergebnis wartet man lange: über eine Stunde zwischen versalzener Suppe und fettige Linguine, wenn gebeten, die Rechnung kommt erst eine halbe Stunde später, und das Zahlungsapparat ist noch nicht da... Und soviel zahlen für das, was man bekommen hat, tut etwas Weh! Wenn man das Restaurant verlässt, denkt man: Endlich frei und nie wieder!

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und wieder waren wir von der Küchenleistung des Teams um Herrn Bunzel nicht überzeugt. Das Rindercarpaccio war viel zu dick geschnitten und von minderer Qualität, teilweise von Sehnen durchzogen, für 25€ erwarte ich hier eine erstklassige Qualität. Das Vitello Tonnato hat sich auchim Vergleich zu früher deutlich verschlechtert, trockenes Kalbfleisch mit einem Hauch von Soße. Wenn ich Vitello Tonnato essen möchte ich auch die Soße schmecken. Der Lammrücken war für seinen Preis von 32€ mehr als mickerig, zwei kleine Stücke Fleisch und etwas Bohnen, diese Art von Bohnen sollte man auf der karte näher beschreiben, denn sie sind nicht jedermanns Sache. Alles im allem waren wir sehr entäuscht vom Essen und insbesondere von der Größe der Portionen und der Qualität im Verhältnis zum Preis. Immerhin hat sich der Service im Vergleich zu unseren letzten Besuchen deutlich verbessert, aber der Weg zu alter von uns gewohnter Klasse ist noch weit oder vielleicht gar nicht mehr gewünscht??!!

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Das Oliveto verdient ein 2. mal von mir bewertet zu werden. Wir reisten für ein Wochenende unter Freunden extra nach Bonn um im Oliveto flanieren zu dürfen. Auch diesmal waren wir mehr als begeistert (siehe Bilder ) .Neben einem Aperol Spritz, bei dieser Aussicht wurden wir beim Wein exzellent beraten. Wir aßen beide jeweils 3 Gänge und jeder Bissen war so unbeschreiblich lecker. Dieser Küchenchef versteht sein Handwerk. Er stattete uns einen Besuch am Tisch ab und wir erfuhren etwas über seinen beruflichen Werdegang. Vor 3 1/2 Jahren erkochte er sogar einen Michelin-Stern. Kein Wunder, dass es uns so gut schmeckt. Wir werden wiederkommen, egal wie weit der Weg ist !

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Absolute joke table booked for dinner - 25 degrees, 6 people outside, 8-10 inside, 745pm - asked to eat outside and was declined (as there promotional pictures show) Complete inflexible staff and duty management - consequently no further business from us.

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das Essen war ausgezeichnet. Es gab vorab einen sehr leckeren Gruß aus der Küche mit diversen Brot- und Pestosorten. auch der Service war perfekt,sehr freundliche Bedienung.

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